DIE DARM-HIRN-ACHSE: WIE SICH EIN GESUNDER DARM AUF DEINE STIMMUNG AUSWIRKT

Als gesundheitsbewusster Mensch hast Du mittlerweile bestimmt schon mal gelesen oder gehört, dass der Darm Einfluss auf unser gesamtes Wohlbefinden und dabei vor allem unsere physische Gesundheit hat. Aber wusstest Du, dass unsere Darmgesundheit auch eng mit unserer Psyche zusammenhängt? Depressive Verstimmungen und schlechte Laune können ihren Ursprung in einem unausgeglichenen Darm haben. Deshalb sprechen wir heute über die Darm-Hirn-Achse und wie sich ein gesunder Darm auf die Stimmung auswirkt. 

WAS IST EIGENTLICH DIE DARM-HIRN-ACHSE?

Zunächst einmal gilt es zu klären, was es eigentlich mit der Darm-Hirn-Achse auf sich hat. Redewendungen wie "Hör auf Dein Bauchgefühl" oder "Das schlägt mir auf den Magen" kommen keineswegs von ungefähr. Wie in der Zwischenzeit eine Vielzahl an Forschern weltweit herausgefunden haben, nimmt unsere Darmflora Einfluss auf das, was wir denken und fühlen. Wissenschaftler der University of North Carolina konnten beispielsweise belegen, dass der Zustand der Darmflora und die Zusammensetzung und Ansammlung von Bakterien im Zusammenhang mit der Stimmung stehen kann. [1]

DIE ROLLE DER DARMFLORA

Eine zentrale Rolle beim Informationsaustausch zwischen Darm und Hirn spielt unsere Darmflora bzw. die Stoffwechselprodukte, die von den Darmbakterien gebildet werden. Aminosäuren (z. B. L-Tryptophan, das für die Produktion von Serotonin benötigt wird) aber auch kurzkettige Fettsäuren werden dort produziert. Diese haben einen großen Einfluss auf unsere Emotionen, Konzentration und Stressresistenz. 

DER NERVUS VAGUS

Wie bereits beschrieben kommunizieren Darm und Gehirn über die Darm-Hirn-Achse miteinander. Neben Nervenverbindungen im Rückenmark erfolgt diese Kommunikation auch durch einen Nerv, der vom Hirnstamm zum Darm verläuft und an vielen Regulationsvorgängen beteiligt ist – den Nervus vagus. Er ist der größte Nerv des Parasympathikus und reguliert nicht nur den Darm sondern auch nahezu alle anderen Organe. 

WEITERE KOMMUNIKATIONSWEGE

Darüber hinaus kommunizieren Darm und Gehirn auch durch das enterische Nervensystem miteinander. Dieses Nervengeflecht innerhalb der Darmwand besitzt etwa 100 Millionen Nervenzellen, also vier- bis fünfmal so viele wie das Rückenmark. 

Die Kommunikation zwischen Darm und Gehirn findet zudem durch Hormone und Botenstoffe statt. Über 20 Hormone werden von dem Darmbakterien produziert, darunter zum Beispiel Serotonin (dazu mehr im nächsten Abschnitt).

WIE BEEINFLUSST DER DARM UNSERE STIMMUNG?

Wie im vorherigen Abschnitt beschrieben, hat der Darm einen maßgeblichen Einfluss auf unser Gehirn (und anders herum). Das wiederum führt dazu, dass sich unsere Darmgesundheit in unserer Psyche und Stimmung widerspiegelt, und zwar aus folgendem Grund: Ein Großteil des Wohlfühlhormons Serotonin wird im Darm produziert. 

Aber nicht nur für Glücksgefühle und gute Laune ist Serotonin verantwortlich. Es bildet zudem die Vorstufe des Schlafhormons Melatonin und nimmt damit Einfluss auf unseren Tag-Nacht-Rhythmus. Kein Wunder also, dass wir uns so richtig gut fühlen, wenn es unserem Verdauungstrakt gut geht.

DARMGESUNDHEIT UND PSYCHISCHE ERKRANKUNGEN

Mittlerweile zeigen mehrere wissenschaftliche Studien, dass sich die Darmflora von gesunden Menschen deutlich von der von Menschen mit psychischen Erkrankungen unterscheidet. Letztere weißen einen deutlich geringeren Anteil an guten Darmbakterien auf.

Die Einnahme von Probiotika kann dabei helfen, die bakterielle Besiedlung des Darms positiv zu beeinflussen. So wird sichergestellt, dass sich gute Bakterien vermehren und diese ihren Aufgaben wieder besser nachgehen können (wie zum Beispiel der Produktion der Aminosäure L-Tryptophan, die einen maßgeblichen Einfluss auf die Bildung von Serotonin hat). Es gibt mittlerweile speziell entwickelte Probiotika, die sich gezielt auf die Darm-Hirn-Achse auswirken.

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WIE WIRKT SICH STRESS AUF DEN DARM AUS?

Die Kommunikation zwischen Darm und Hirn funktioniert aber nicht nur von unten nach oben sondern auch anders herum. Bei Stress setzt das Gehirn Botenstoffe und Stresshormone frei, die zu einer erhöhten Alarmbereitschaft unseres gesamten Organismus führen. Sind wir lange Zeit starkem Stress ausgeliefert kann das zur Auflösung der Verbindungen zwischen den Darmzellen führen, wodurch ein löchriger Darm entsteht. Dieses sogenannte Leaky-Gut-Syndrom führt zu einer erhöhten Durchlässigkeit von Toxinen und Krankheitserregern, die sich in der Darmwand festsetzen und die Darmflora stören können.

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[1] Lyte, M. (2013) Plos I Pathogens. Microbial Endocrinology in the Microbiome-Gut-Brain Axis: How Bacterial Production and Utilization of Neurochemicals Influence Behavior. Vol. 9. Issue 11: e1003726 [http://journals.plos.org/plospathogens/article?id=10.1371/journal.ppat.1003726]