ADAPTOGENE – DAS ANTI-STRESS MITTEL AUS DER NATUR

Immer häufiger taucht in letzter Zeit der Begriff „Adaptogene“ in den Medien auf und wer unseren Facebook- oder Instagram-Account verfolgt, wird auch schon das eine oder andere Mal über dieses Wort gestolpert sein.

Auf die harmonisierenden Effekte bauend, werden adaptogene Pflanzenstoffe in der traditionellen chinesischen Lehre oder auch der indischen Heilkunst (Ayurveda) schon seit Jahrzehnten traditionell als Tee oder eingemischt in Speisen serviert. In der westlichen Welt haben diese pflanzlichen Wirkstoffe erst in den letzten Jahren vermehrt Aufmerksamkeit bekommen und vor allem in Amerika ist ein regelrechter Hype um die adaptogenen Pilze und Kräuter entstanden.

Was sind Adaptogene?

Adaptogene sind Pflanzenwirkstoffe, die dem Körper in Stresssituationen helfen können Belastungen besser zu bewältigen. Der Begriff (aus dem Englischen „to adapt“ – „sich anpassen“) wurde vom russischen Forscher Nicolai Vasilevich Lazarev (1958) geprägt und verweist auf die regulierenden und harmonisierenden Eigenschaften, die ganz bestimmte adaptogen wirkende Naturstoffe auf den menschlichen Körper haben können.

Mit Hilfe von Studien fand Lazarev heraus, dass adaptogene Kräuter und Pilze biologisch aktive Pflanzenstoffe wie Flavonoide, Polyphenole, Terpene und Polysaccharide enthalten, die dem Organismus helfen können, körperliche und emotionale Stresssituationen besser zu bewältigen.

Bestimmten Vitalpilzen und Kräutern wie z.B. dem Reishi oder Ginseng werden zum Beispiel ausgleichende und regulierende Eigenschaften zugesprochen, weshalb sie einen positiven Einfluss auf den Körper haben und den Organismus ins Gleichgewicht bringen können. Diese besonderen Pflanzen wachsen meist in Regionen, in denen sie sich an extreme Umweltbedingungen wie Kälte, Sonneneinstrahlung oder Trockenheit anpassen müssen – kein Wunder also, dass sie auch uns Menschen helfen, gegen Stress widerstandsfähiger zu werden.

Im Gegensatz zu Stimulanzien haben Adaptogene übrigens kein Abhängigkeitspotential sondern versorgen den Körper mit neuer Energie, ohne dabei körperliche Nebenwirkungen wie Herzrasen oder Schweißausbrüche zu bewirken, wie es manchmal beispielsweise bei Koffein der Fall ist.

Adaptogene Kräuter in den YLUMI Produkten:

Die eigene Krankheitsgeschichte von unserer Gründerin Amely brachte sie vor einigen Jahren zur TCM und den adaptogenen Kräutern und Vitalpilzen. Dank der Einnahme von Pflanzenstoffe sowie der ganzheitlichen Betrachtung der TCM ging es ihr nach kurzer Zeit gesundheitlich wesentlich besser. Auf das Wissen der alten Tradition bauend, möchten wir mit den YLUMI Produkten allen Menschen den Zugang zu geprüften Adaptogenen ermöglichen, um so die wunderbaren Wirkungsweisen erfahrbar zu machen.

Traditionelles Wissen trifft moderne Wissenschaft

Bei unseren Produkten vereinen wir traditionelle Kräuter, Vitalpilze und Pflanzenstoffe mit hochmodernen Stoffen wie veganer Hyaluronsäure aus natürlicher Fermentation sowie essentielle Vitamine und Mineralstoffe.

Mehr zur Geschichte von YLUMI kannst Du in verschiedenen Interviews nachlesen oder auch im Podcast wie z.B. von Dr. Janna Scharfenberg hören. Auch die liebe Katrin von Sonrisa hat vor einiger Zeit einen Artikel zum Thema „Lexikon der Adaptogene“ veröffentlicht, wenn Du mehr über einzelne Inhaltsstoffe lesen möchte, kannst Du HIER mal vorbei schauen.

 

1Panossian A. Understanding adaptogenic activity: specificity of the pharmacological action of adaptogens and other phytochemicals, 2017, Ann N Y Acad Sci. 2017 Aug;1401(1):49-64.
2Schulz, V., Hänsel, R. Rationale Phytotherapie. Ratgeber für die ärztliche Praxis. 3. Auflage, Springer Verlag, Berlin, Heidelberg, New York, 1996, S. 301ff.
3Panossian A. et al. Plant adaptogens III. Earlier and more recent aspects and concepts on their mode of action. Int. J. of Phytomedicine, 1999, 6(4), 287-300.
4Lazarev, NV. VII Vsesojuzniy s'ezd fiziologox, biokhimikov ich farmakologov 1947 (7. Gewerkschaftskongress der Physiologie, Biochemie, Pharmakologie). P. 579. Medgiz Moskau. Lazarev, NV. Farmacol.Toxicol (1958) 21, 3, 81-86. 5Brekhman, I.I. and Dardymov, I.V. (1969) New substances of plant origin which increase nonspecific resistance. Annual Review of Pharmacology and Toxicology, 9, 419-430. doi:10.1146/annurev.pa.09.040169.002223)